Das Kürnacher Käppele
Die Marienkapelle (Neugothisch 1882) ist eine katholische Wegkapelle am Ortsrand von Kürnach, auf der Straße nach Prosselsheim. Die Kapelle ist der Maria (Mutter Jesu) geweiht. Sie ist ein kleiner Saalbau mit Satteldach und neugotischer Fialzier.
Die Kapelle ist der Mutter Jesu, Maria, geweiht. Gedenktag ist der 1. Januar.
1981 wurde der Innenraum fotografiert und mit der Inschrift in der Mainpost veröffentlicht. Sie lautete: „1882 gestiftet von Maria Barbara Ländner „zur Ehre unserer Lieben Frau“.
Die 1978 gestorbene Maria Schrauth, genannt „Ländners Marila“, hat die Kapelle bis zu ihrem Tod gepflegt.
Ihre Schwiegertochter Martha Schrauth, Brückentorstraße 14., war die letzte Besitzerin.
Martha Schrauth und ihre Kinder Peter Schrauth, Rosemarie Prell, geb. Schrauth und Herbert Schrauth stifteten das Käpelle 1991 der Kath. Kirche Kürnach. 1991 wurde das Käpelle unter Pfr. Josef Kraft durch den ehemaligen Obstbauverein restauriert. die Segnung fand durch Domkapitular Dr. Lensen am 30. Oktober 1993 mit Pfarrer Johannes Hofmann und Stadtpfarrer Josef Kraft/Gerolzhofen statt.
Quelle: Wuerzburgwiki
Christine Demel: Die Kürnacher Bildstockwanderwege. Selbstverlag, Kürnach 2006.