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So lautete das Thema unseres Familiengottesdienstes am 20. März 2022. Im Evangelium ging es um einen Feigenbaum, der in einem Weinberg wuchs und seit Jahren keine Früchte mehr getragen hatte. Der Besitzer des Weinberges hatte keine Geduld mehr mit dem Baum und wollte ihn deswegen herausschmeißen.

Ein Gärtner hat sich für den Baum eingesetzt und ihn mit viel Vertrauen, Liebe, Fürsorge und Geduld bearbeitet. Das ließ den Baum wachsen und gedeihen.
Auf unser Leben übertragen heißt das:
Ich bin der unfruchtbare Feigenbaum. Wie der Gärtner setzt sich Jesus für mich ein.
Er setzt sich  sogar mit seinem Leben dafür ein, dass ich nicht verloren gehe. Gott gibt mich nicht auf. Er gibt mir noch eine Chance. Er setzt Vertrauen in mich und hat große Geduld mit mir. Es ist nie zu spät, umzukehren…
Wenn ich in  Gott verwurzelt bin, gleicht mein Leben einem Baum der gute Früchte hervorbringt.
Die Früchte können heißen:
Ich helfe, verzeihe, teile, vertraue, höre zu, ich bin liebevoll, geduldig und ich sorge mich um andere.
So wie die Früchte am Baum sichtbar werden, so soll in unserem Leben sichtbar werden, dass wir auf dem guten Weg mit Jesus sind.
Lassen wir die Chance, die Gott einem jedem von uns schenkt, nicht  ungenutzt verstreichen!
Sorgen wir für gutes Erdreich in unserer Umgebung. Es ist noch nicht zu spät….!

 Gisela Heinze 

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